Arbeitgeber Kündigungsfristen
Gesetzliche sonderregeln für kündigungsfristen im arbeitsrecht.
Arbeitgeber kündigungsfristen. Die kündigungsfrist für arbeitgeber richtet sich normalerweise nach der beschäftigungsdauer des betroffenen mitarbeiters. Verlängerte kündigungsfristen sind für arbeitgeber eher nachteilig denn wenn das arbeitsverhältnis bereits vom arbeitnehmer gekündigt wurde macht es wenig sinn ihn noch festhalten zu wollen. Fristen kinderleicht mit dem kostenlosen kündigungsfristenrechner für arbeitsverträge arbeitnehmer und arbeitgeber und sonstige verträge berechnen. D ie gesetzlichen kündigungsfristen im arbeitsrecht sind für arbeitgeber und arbeitnehmer nicht gleich beide müssen eigene kündigungsfristen einhalten.
Im zweifelsfall wenden sie sich an einen anwalt. Verlängerte kündigungsfristen für den arbeitgeber können aber im arbeitsvertrag vereinbart sein. In der regel ist damit gemeint dass für den arbeitnehmer genau wie für den arbeitgeber bei längerer betriebszugehörigkeit auch längere kündigungsfristen gelten. Der gesetzgeber sieht im regelfall eine kündigungsfrist von vier wochen zum fünfzehnten oder zum monatsende für arbeitnehmer vor.
Darüber hinaus haben arbeitgeber auch die mindestkündigungsfristen nach tarifvertrag zu beachten. Ein arbeitsvertrag kann eine formulierung enthalten nach der arbeitnehmer und arbeitgeber dieselben kündigungsfristen haben. Das gilt allerdings nicht wenn eine außerordentliche also fristlose kündigung ausgesprochen wird. Da auch für andere arbeitnehmer eine mindestkündigungsfrist von vier wochen gilt hat die schutzregelung für schwerbehinderte nur noch bedeutung wenn tarifverträge eine kürzere kündigungsfrist als vier wochen festlegen.
Einfluss auf die kündigungsfrist vom arbeitgeber hat aber auch die dauer der betriebszugehörigkeit des arbeitnehmers. Es ist also ratsam den entsprechenden abschnitt dahingehend zu prüfen.